Konzeptvorstellung: narrative Megaschlacht

Meine Planungen für die kommende Warhammer 40k Megaschlacht kommen langsam zu einem Ende und deswegen will ich das Konzept hier einmal vorstellen. da ich sowas noch nie gemacht habe, bin ich für Kritik und Anregungen dankbar.

Planflächen
Im Titelbild seht ihr die entsprechenden Planflächen. Da ist noch kein Gelände und das heißt noch keine Deckung, Straßen, Gebäude usw. mit drauf. Es geht erstmal rein um die Platzverteilung. 40k arbeitet, was Bewegungen und Reichweiten betrifft, in 6 Zoll Schritten. Normale Infanterie bewegt 6 Zoll, Fahrzeuge 12 Zoll, schnelle Flugeinheiten bis 18 Zoll und jede Einheit hat pro Runde die Möglichkeit +1W6 Zoll an Geschwindigkeit zu erlangen. Die angreifenden Tyraniden zählen zudem zu den schnelleren Armeen.

Für meine Berechnung heißt das, dass die wichtigen Linien, die die Tyraniden nehmen müssen, mindestens 24 Zoll voneinander entfernt stehen, damit sie nicht gleich in Runde 1 das Missionsziel überrennen. Gelingt es den Tyraniden alle Punkte einer imperialen Linie zu halten, gibt es eine Pause. Die Imperialen Truppen müssen auf die nächste Linie umverteilt werden, die Tyraniden dürfen alle Truppen hinter der Linie nun bis zu der eroberten Linie neu positionieren. Damit will ich sicherstellen, dass auch langsamere Einheiten die Chance haben, bis zum Schluss nützlich zu sein.

Neben der Hauptangriffsachse auf die Missionspunkte, gibt es nun die 15 Zoll Quadrate. Diese sind für Schocktruppen gedacht, überall aber mindestens 9 Zoll von feindlichen Einheiten, auf dem Schlachtfeld auftauchen können. In diesen Quadraten finden kleine Quests statt oder die Tyraniden haben die Möglichkeit, starke, globale Buffs der Imperialen zu beenden. Der Gedanke dahinter ist der, dass so beide Seiten überlegen müssen, wie viel Truppen sie für den Vorstoß auf die Primärmissionen einsetzen wollen und was sie als Schocktruppen zurückhalten wollen, um diese Sekundärmissionsziele zu nehmen.

Einheitenkonzept

Von der Idee her sollen es kleinere Gefechte als Bestandteil eines größeren Gefechtes sein. Hier haben die Tyraniden einen Vorteil, da jede Runde 1000 Punkte (das ist ziemlich viel) an zerstörten oder neuen Einheiten aufgestellt werden dürfen (weswegen das Voranbringen der eigenen Aufstellungszone durch das Nehmen der imperialen Linie so wichtig für sie ist) und sie so sehr flexibel auf die sich entwickelnde Schlacht reagieren können. Das Imperium startet mit mehr Punkten und den Buffs, verliert aber jede Runde immer weiter an Truppenstärke. Ihre Situation wird also von Runde zu Runde immer verzweifelter. Sie haben jedoch auch den Informationsvorteil und kennen eine alternative, narrative Siegbedingung.

Soweit zum Konzept, wie immer freue ich mich über eure Kommentare.

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